Archiv für den Monat: Dezember 2013

Biblisches zum Feste

Achtung, es folgt eine etwas gotteslästerliche Satire, welche das Alte Testament, den Tanach, Moses und die zehn Gebote auf die Schippe nimmt. Dies könnte ihre religiösen Gefühle verletzen. Lesen Sie also nur weiter, wenn Sie sicher sind, keine zu haben.

Hintergrund-Photo26-(0-00-00-00)Da wächst mir doch glatt etwas auf dem Kopf.

Denn Weihnachten steht vor der Tür. Und wer all dem Terror um Geschenke, Fressalien und Harmonie zu entgehen trachtet, für den gibt es hier eine weihnachtliche Besinnung auf die Ursprünge der Religion. Frei übersetzt und angepasst an unser aller Lieblingsgebirge. Wobei ich sicher nicht der erste bin, dem gewisse lautmalerische Ähnlichkeiten zwischen unser aller Kultautor zur Sächsischen Schweiz und einem religiösen Urvater aufgefallen sind. Deshalb hier:

Das erste Buch Mothes:

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Kalender übrig!

Update 2: Alle weg!

Update: zwei hab ich noch! Die schaffen es dann zwar nicht bis Weihnachten, dafür gebe ich die exklusiv mit einer Widmung ab. Haltet euch also ran.

Kal1Ja, eigentlich hatte ich diesen Kalender nur drucken lassen, um ihn an meine engere Verwandtschaft zu verschenken. Aber jetzt muss ich feststellen, dass meine Verwandtschaft doch kleiner ist, als gedacht. Also: es gibt deutschlandweit genau 20 Exemplare des Kalenders “Verbotene Wege in der Sächsischen Schweiz”. Und genau sechs davon sind übrig. Wer also noch eine Exemplar haben will, der schicke mir geschwind eine Mail. Bitte die eigene Postadresse in der Mail angeben. Der Kalender kommt dann mit Rechnung. Kosten: 15 Euro pro Stück. Technische Daten: Format A4, 14 Seiten, also eine Titelseite, eine Seite mit dem Vorspann und 12 Seiten für die Monate. Hochglanzdruck auf dickem Papier.

Kal6  Beispielseite: April, Alter Flößersteig.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Es gibt wirklich nur noch sechs Stück. Und wenn ihr schnell bestellt, sind die Teile auch bis zum Weihnachtsfest bei euch.

Vorwärtsverteidigung–Video zur Waldpflege

Unbenannt-1    Video zur Waldpflege

Da sage noch mal einer, in der Nationalparkverwaltung würde man in Sachen Öffentlichkeitsarbeit traditionell pennen. Mitnichten, denn jetzt gibt es ein Video, welches sich in 10:30 Minuten dem ewigen Dauerbrenner “Waldpflege” widmet. Man kann es hier ansehen. Und ich mache mich natürlich geschwind an eine Analyse:

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Hoffnung für die Daubemühle?

DSCN4103Seit fast drei Jahren steht das Ausflugslokal in der Daubemühle im Liebethlaler Grund leer. Irgendwie hatte keiner der bisherigen Betreiber ein glückliches Händchen mit dem traditionsreichen Haus. Wie jetzt die “Sächsische Zeitung” meldete, hat sich ein Verein gegründet, der das Haus samt des zugehörigen kleinen Wasserkraftwerkes betreuen möchte. Dazu soll auch ein Konzept entstehen, wie hier wieder Gastronomie einziehen kann.

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Kommerzielles zum Fest

DSCN3727Grundsätzlich kann ich das Wirtshaus auf dem Papstsein nur empfehlen. Auch wenn sich der eine oder andere hier an doch eher hohen Preise stoßen könnte, so bekommt man dafür auch eine frische, regionale und oft auch dem Prädikat “Bio” gerecht werdende Küche. Obendrein ist hier im Winter geöffnet, wenn auch nur am Wochenende. Etwas mulmig wurde mir aber, als ich letztens mal wieder die Webpräsenz dieses einladenden Hauses besuchte. Denn auf selbiger wird ein besonderes “Event” in der Winterzeit angepriesen: einen Empfang bei Glühwein und Gebäck in der nahe gelegenen Lichterhöhle am Kleinhennersdorfer Stein. Wer selbst nachlesen möchte: hier, ganz nach unten scrollen.

Papst Screenshot: Event in der Lichterhöhle.

Oha, wie geht denn das? Immerhin befinden wir uns in einem Landschaftsschutzgebiet, wo die kommerzielle Nutzung der Natur aus gutem Grundes streng reglementiert ist. Also habe ich mal bei der Nationalparkverwaltung nachgefragt. Deren Sprecher Hanspeter Mayr teilte mir denn auch mit, dass es keine Genehmigung für solch eine Veranstaltung gebe, und dass, falls eine solche beantragt würde, sicher noch weitere Behörden hinzugezogen werden müssten. Nach seinem Wissen hätte aber bisher auch noch keiner dieser Empfänge stattgefunden.

Nun ja. Praktisch hieße das ja, dass da eine Veranstaltung vermarktet wird, für die es noch keine Genehmigung gibt. Sozusagen ein Schuss ins Blaue, mal sehen, ob es einer merkt. Nicht, dass wir uns hier missverstehen: 15 Leute, die in der Lichterhöhle Glühwein trinken und Kuchen essen, richten keinen Schaden an. Aber demnächst kommen derer 50, und die bringen noch einen Verstärker mit, um eine Party zu feiern.

Wenn es also strenge Regelungen in einem Landschaftsschutzgebiet gibt, dann sollten diese, so sie Sinn machen, auch nicht für kommerzielle Zwecke ausgehebelt werden. Und so sehr ich – wie gesagt – das Wirtshaus auf dem Papststein schätze und jederzeit gern weiter empfehle: das geht einfach nicht. Und hier ist zu hoffen, dass es eine Genehmigung für so ein “Event” nie gibt.