Archiv für den Monat: Januar 2018

Sechs Aussichten und ein Sündenfall

Eigentlich sind es ja sogar sieben Aussichten und fünf Sündenfälle. Aber das erzähle ich am besten alles in der Beschreibung dieser kleinen Tour rund um Waitzdorf und das Brandmassiv. Wir sehen tatsächlich sechs sehr ähnliche Aussichten und eine allgemein bekannte solche, wir schnaufen die berüchtigten Brandstufen hoch, richten mit unseren Schuhen schwere Schäden in der Kernzone an und ärgern uns über eine Gaststätte. Aber eigentlich erfreuen wir uns an einer schönen Runde. Alles klar? Mir nach.

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Prebischtor mit Nebel

Mit dem Prebischtor ist es in der Wandersaison ja so eine Sache: einerseits ist der Anblick der riesigen Felsbrücke tatsächlich umwerfend. Andererseits wissen das sehr Viele, und kein Wanderführer lässt dieses Highlight aus. Also ist das Areal rund um das Tor – ähnlich wie die Bastei – in der Saison immer hoffnungslos überlaufen. Dazu kommt noch eine ziemlich schamlose Abkassiererei: die Parkgebühren sind sehr hoch, und am Tor wird obendrein Eintritt klassiert. Wer außerdem noch in den Klammen Kahn fahren will, der muss richtig blechen.

Da ich aber auf den bloßen Anblick des Tores nicht verzichten will, hab ich mir angewöhnt, einmal im Jahr eine Wintertour dahin zu machen. Am besten bei miesem Wetter, dann ist man dort immer allein, und es hält auch niemand die Hand auf. Der vergangene Sonntag lieferte nach dieser Prämisse ganz hervorragende Wetterverhältnisse (Nieselregen, kalt, Nebel). Es folgen also ein paar Impressionen von einer Runde, die sich dennoch, oder gerade deshalb, gelohnt hat.

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