Vorderer Böser Graben–und noch mehr

Region: Kirnitzschtal und Affensteine
Dauer: 5:30 Stunden
Entfernung: 14 Kilometer
Höhenmeter: (Hoch und Runter): knapp 1000 Meter
Schwierigkeit: Der Aufstieg im Vorderen Bösen Graben ist anstrengend aufgrund sehr vielen Bruchholzes. Deshalb auch nicht ganz ungefährlich. Umgehung ist aber möglich.
Bemerkungen: Streckenwanderung mit ÖPNV. S-Bahn bis Bad Schandau. Fähre und weiter mit Bus 241 bis Beuthenfall. Zurück ab Schmilka. Einkehr in der Hauptsaison auf dem Großen Winterberg (Imbiss) oder am Ende in Schmilka.

Diese Tour ist entstanden, weil bei Open-Street-Map mal wieder ein kleines Pingpong-Spiel rund um die Darstellung von Wanderwegen entbrannt war. Dazu gleich mehr. Konkret ging es um den Vorderen Bösen Graben, eine Verbindung zwischen dem Flößersteig im Kirnitzschtal und dem Fuß der Affensteine. Da ich dort aber nicht nur mal schnöde langlatschen wollte, ist noch eine nette Runde draus geworden. Auf der sehen wir unter anderem: eine Mini-Stiege, eine höllische Gegend, merkwürdige Ringe, plötzlich auftauchende Massen an einem neuen Geländer, Erklärbären zum Waldbrand, ein kurfürstliches Jagdgemach und eine Erinnerung an vergangene Zeiten.
Also los.

Zur Ausgangslage:

Der Vordere Böse Graben verbindet den Flößersteig mit der Unteren Affensteinpromenande. Er befindet sich außerhalb der Kernzone und ist gut zu erkennen, man darf ihn also begehen. Trotzdem war er kürzlich bei OSM verschwunden, versteckt durch den Account der Nationalparkverwaltung. Mit dieser Begründung:

Wir sehen, da hat schon ein anderer User eine Bemerkung hinterlassen und den Weg wieder sichtbar gemacht. Was aber auch nicht so richtig funktionierte, man sah ihn nur in geringen Zoomstufen. Derzeit ist er wieder ganz verschwunden.
Also schauen wir mal, ob da wirklich nie ein “richtiger” Weg war. Vorlage für viele Karten der Ecke ist die Schrammsteinkarte von Schulz/Störzner aus dem Jahr 1922. Siehe da, der Weg ist eingezeichnet. Aber heißt nicht “Graben”, sondern “Grund”. Soviel zur Bemerkung der NPV zum Namen.

Schulz-Störzner1922

Wir sehen aber auch: der Weg ist nicht durchgängig eingetragen, sondern endet im oberen Teil etwa 50 Meter vor einer forstlichen Rückegasse.
Diese Darstellung findet sich dann auch, Jahrzehnte später, in der Karte von Rudolf Kobach von 1956. Welche ja auch den Hinweis enthält, dass sie auf Grundlage von Schulz/Störzner entstanden ist.

Kobach1956

Interessant dabei, dass schon ein Jahr früher, also 1955, in der offiziellen Wanderkarte von Brunner der Weg durchgehend ist. Und die Rückegasse zum Waldweg wurde. Die Bezeichnung “Böser Grund” findet sich auch hier.

Brunner1955

Deshalb hier eine dumme Frage: Wie viele Jahrzehnte, liebe NPV, muss ein Weg eigentlich in Karten eingezeichnet sein, damit ihr ihn als “richtigen” Weg anerkennt?

In Rolf Böhms Schrammsteinkarte ist der Weg natürlich auch zu finden.

Und damit wandern wir jetzt aber los

Hinkommen: mit der S-Bahn bis Bad Schandau, dann mit der Fähre auf die andere Elbseite und dort am Elbkai in die Buslinie 241 umsteigen. Nach der Online-Auskunft sollte das wunderbar klappen. Tut es aber nicht, von der Fähre aus konnten wir den Bus abfahren sehen und mussten dann auf den nächsten warten. Nun ja, nach der Sperrung der Elbbrücke mussten die Fahrpläne mit heißer Nadel neu gestrickt werden, da kann es schon mal im Getriebe knirschen. Bis zur Hauptsaison wird sich das sicher noch einpegeln. Und die Wartezeit betrug auch nur eine knappe halbe Stunde. Die Sonne schaute raus, da konnte man diese Zeit mit fröhlichem Gesprächen überbrücken. Über das Verhältnis von Karl Marx zur Hegelschen Rechtsphilosophie. Oder über Weiber.

Am Beuthenfall ausgestiegen, empfängt uns wie schon seit Jahrzehnten der trostlose Anblick zweier Ruinen. Die gehören der Stadt Sebnitz, welche nach einer Zeitungsmeldung hier alles abreißen und ein paar zusätzliche Parkplätze schaffen wollte. Diese Meldung ist vier Jahre alt, getan hat sich seitdem nichts. Was mir in diesem unserem Lande irgendwie vertraut vorkommt.

 Ruinös

Es wendet sich also der Gast mit Grausen und überquert die Kirnitzsch gegenüber auf einer kleinen Brücke. Um direkt dahinter nach rechts ans Flussufer abzusteigen. Wir befinden uns auf dem Flößersteig und gehen flussabwärts. Dieser schöne naturbelassene Weg ist auch ein Lehrpfad, es brummt also der eine oder andere Erklärbär.

 Flößersteig

Für Fetischisten wie mich gibt es noch ein Extraschmäckerchen: eine Ministiege mit genau zwei Eisen. Allerliebst.

 Niedlich

Nachdem wir diese ganz ohne Eigensicherung mannhaft überwunden haben, geht es noch gute 100 Meter beschaulich am Flussufer weiter. Augen scharf nach links in den Wald, erspähen wir diesen etwas betagten Nistkasten:

 Wegezeichen

Links davon beginnt, gut zu erkennen, der Pfad durch den Vorderen Bösen Graben. Und ehe ich den mit ein paar Fotos illustriere, kommt jetzt der

Beipackzettel:

Der gesamte Pfad ist durch totes Gehölz arg in Mitleidenschaft gezogen. Es liegt kreuz und quer. Zwar ist die Pfadlinie nach wie vor gut zu erkennen. Man muss aber immer genau schauen, wo man hintritt. Und ständig etwas übersteigen oder unterkriechen. Und sich dabei bewusst sein, dass auch immer noch etwas zusätzlich umbrechen kann. Im oberen Bereich kommt dann noch ein wüster Bewuchs mit Jungfichten dazu (ja, genau die, die der Nationalpark im Sinne eines Waldumbaus eigentlich nicht will). Augen zu und durch. Der Pfad ist nur rund 700 Meter lang. Wofür wir eine gute Stunde brauchten und uns nachher erst mal entnadeln mussten.
Also: nur mit guter Kondition, Erfahrung, Trittsicherheit und vor allem geeignetem Schuhwerk begehen. Dann aber wirklich begehen, denn nur so bleibt dieser Weg, der eben auch durch einen Traum von einem Tal führt, erhalten. Von Amts wegen wird hier nichts passieren. Wieder ein ungeliebter Weg weniger, Pulle Sekt auf.
Wer das alles nicht auf sich nehmen will: entweder schon am Beuthenfall den Weg durch den Dietrichsgrund nehmen. Oder ein Stück flussabwärts durch den Nassen Grund und die Eulentilke. Beides weniger landschaftlich attraktiv, aber dafür viel, viel bequemer. Man ziehe eine Karte zu Rate.

Und nun ein paar Bilder:

 Böser Graben

Uff, geschafft. Wir kommen auf einem Waldweg auf der Höhe eines jagdlichen Anstands raus. Ein Stück nach links gewandert, treffen wir sodann auf die bequeme Untere Affensteinpromenade. Ab nach rechts.

Am nächsten Wegweiser…

…treffen wir auch alle wieder, welche die bequemeren Varianten gewählt haben. Der hier als “schwierig” angeschriebene Weg durch die Wilde Hölle kann eigentlich nur empfohlen werden. Leitern, Eisen, eine wilde Schlucht. Herrlich. Nur leider auch in jedem, wirklich jedem, Wanderführer als “Geheimtipp” verewigt und deshalb gern überlaufen. Also: außerhalb sonniger Wochenenden und Feiertagen auf jeden Fall gehen, ansonsten mit Stau rechnen.
OK, es war sonnig, und es war Wochenende. Und vom Pfad der Wilden Hölle war schon allerlei Geräusch zu hören. Deshalb noch ein Stück weiter geradeaus auf der Affensteinpromenade. Der dritte, gut zu erkennende, Abzweig links heißt jetzt Höllweg, und den nehmen wir.

 Abzweig Höllweg

Zunächst geht es bequem und langsam aufwärts. Später wird der Weg dann mit Holz- und alten Steinstufen noch richtig schön. Es geht durch eine kleine Schlucht, in einigen Karten ist die als Zahme Hölle eingetragen. Alte Inschriften erfreuen das Auge.

Etwas ins Grübeln kam ich beim Anblick zweier Ringe, wie sie sonst von Kletterern weit oben an der Felswand zur Sicherung benutzt werden. Diese hier befanden sich allerdings in Hüfthöhe direkt am Weg. Grübel, Grübel…

Tags drauf bei einem Fachmann angefragt: diese Ringe dienen der Bergwacht, falls sie Verletzte von oben bergen muss zur Sicherung der Rettungstrage. Wieder etwas gelernt.

Oben angekommen zeigt dann ein Wegweiser in die Schrammsteine, dem wir folgen.

Der Weg heißt jetzt Obere Affensteinpromenade, und wir promenieren ganz entspannt und ohne Höhenunterschied. Bis wir zu unserer Linken diese zwei Klamotten erspähen, zwischen denen ein Pfad beginnt.

 Hier durch.

Der schlängelt sich, teilweise wieder über alte Steinstufen, in die Höhe. Es ist der historisch ältere Aufstieg auf den Carolafelsen. Er trifft an einem Geländer dann auf den neueren, markierten Aufstieg, dem wir bis auf das Plateau folgen.

 Alter Aufstieg.

Oben erfreut uns dann ein niegelnagelneues Geländer, mit der Bitte, dieses nicht zu übersteigen, dieweil dahinter schützenswertes Kraut wächst. Kein Problem, die Aussicht ist ja davor.

 Ganz neu

Hier sind wir dann nicht mehr allein. Nein, gar nicht allein. Überhaupt nicht allein. Wo kommen die plötzlich alle her? Ist hier ein Nest? Na ja, ganz ohne Frage: das ist eine der schönsten Aussichten in der Gegend. Und die muss und soll man auch genießen.

Satt gesehen benutzen wir jetzt den markierten Abstieg, danach über Treppenstufen weiter nach oben. Dort, wo diese Stufen enden, können wir nach rechts in den Wald spähen. Hinter einem Geländer geht da ein gut zu erkennender Pfad ab. Am Anfang des Pfades liegen noch ein paar extra abgesägte Bäume quer. So ein Zufall. Und am Ende des Pfades gibt es eine weitere, kleinere Aussicht. Die ist als solche fast so gut wie die vom Carolafelsen. Aber eben nicht so großflächig zerklüftet und deshalb weniger attraktiv.

 Alternative?

Von dieser Aussicht zurück (oder auch gleich) befinden wir uns auf dem Reitsteig, wieder ausgesprochen bequem. Wir folgen der Ausschilderung zum Großen Winterberg. Und können jetzt mal gut vorankommen. Vorbei an der ebenfalls sehr schönen Aussicht an der Wenzelswand, die ist direkt am Weg.

 Wenzelswand

Weiter stur geradeaus dem Reitsteig nach. Zur Linken kommen wir so zu einem Lehrpfad, der uns die natürliche Waldentwicklung nach den Bränden nahebringen soll. Kann man mal langlaufen. Meine persönlichen Magenschmerzen:

  • Zum einen hat man hier eine Stelle gewählt, an der diese Entwicklung tatsächlich hin zu einem gesunden Mischwald funktionieren kann. Viel Sonne oben auf dem Felsgrat, dazu geeigneter Boden. An den meisten anderen Stellen allerdings wächst nur jene Fichten-Monokultur nach, die eben abgebrannt oder abgestorben ist.
  • Ein richtiger “Pfad” wäre dennoch nicht übel gewesen. Hier aber hat man ein paarhundert Meter fette Holzbohlen samt dickem Geländer in den Wald gekachelt. Unschön und unpassend.

 Pfad?

Mein Lieblingsschild am “Pfadrand” ist aber dieses:

Ah ja… Warum nicht gleich so?

Gleich ein paar Meter weiter, jetzt rechts, findet sich der Weg zur Wildnis. Ähnlich angelegt, aber hier gibt es noch Tiere aus Blech und einen Selfie-Point. Ich hab darüber schon mal HIER geschrieben.

Interessant wird es aber an der nächsten Kreuzung. Dort sehen wir links im Wald eine leider sehr verunzierte Selbsthilfebox. Und dahinter das etwas versteckte Zeichen für einen Bergpfad. Hinterher.

Anfangs noch etwas pfadig, finden wir uns bald auf einem bequemen Waldweg wieder. Der bringt uns zum Pavillon auf dem Kleinen Winterberg. Das Häuschen wurde einst für die kursächsische Jagd gebaut, eine lateinische Tafel am Eingang kündet von der Großtat eines der Fürsten mit der Flinte. Eine Übersetzung ins Deutsche hängt im Inneren.

 Pavillon

Direkt davor haben sich 1950 noch ein paar Jungkommunisten im Stein verewigt. Upps, da bin ich bestimmt schon ein Dutzend mal hier gewesen, die Inschrift hab ich aber erst jetzt bemerkt.

 Freundschaft!

Wir gehen den Bergpfad zurück, dann weiter auf dem Hauptweg und kommen an diese Kreuzung:

 Scharf rechts.

Halbrechts ginge es jetzt auf direktem Weg auf den Großen Winterberg. Dieses Wegstück kann ich aber gar nicht leiden. Befestigt und immer geradeaus, dabei natürlich immer ansteigend. Ich gehe lieber erst mal scharf nach rechts, der Weg heißt Weiberfähre und führt zunächst um den Gipfel des Berges gegen den Uhrzeigersinn herum. Um dann auf die Winterbergstraße zu treffen, die in nur noch zwei Kehren auf den Gipfel führt.
Allerdings haben wir schon in der ersten solchen bemerken müssen, dass der ausgesprochen empfehlenswerte Imbiss da oben geschlossen hat, und sind umgekehrt. Weil es sonst da oben nicht mehr viel gibt. Das einstmals tolle Gasthaus samt Beherbergung darf seit sechs Jahren Dank der Initiative seines Eigentümers (des Freistaates Sachsen) vor sich hingammeln. Schuld daran war wohl eine Kläranlage, die nicht mehr der EU-Norm entsprach. Nicht etwa, dass es gestunken hätte oder gar die Natur an den Abwässern eingegangen wäre. Es war halt nicht mehr normgerecht. Man denke sich sein Teil.
Zurück und jetzt ein Stückchen auf der Winterbergstraße abwärts. Rechts ist die Aussicht am Kipphorn ausgeschildert. Die ist ein “Muss”, und ich schätze mich glücklich, sie diesmal sogar allein erlebt zu haben. Malerisch liegt die Elbe zu unseren Füßen, wir rasten.

 Kipphornaussicht

Weiter und in Kehren die Winterbergstraße abwärts. Dreimal schrammen diese Kehren nur ein paar Zentimeter an der Staatsgrenze vorbei. Und dahinter haben die fleißigen Tschechen ein paar Verbotsschilder aufgestellt.

 Wehe dir!

Diese sollen uns davon abhalten, den historischen Grenzweg zu betreten. Ehrlich, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen. Denn der Weg ist an dieser Stelle wirklich nicht attraktiv. (An anderer Stelle dafür umso mehr, dafür möge man googeln.) Zwar kürzt der Weg hier die Kehren ab und ist auch noch gut zu sehen, aber besser voran kommt man auch nicht. Und im Unterholz lauert Ungemach. Ich glaube mal, ohne die Schilder würde man ihn gar nicht bemerken.

 Grenzweg

Also weiter auf der Straße (die übrigens für den normalen Verkehr und auch für Fahrräder gesperrt ist), dann einem Wegweiser in den Erlsgrund folgen. Dort ist es nochmal richtig schön, wenngleich auch ein wenig steil.

 Erlsgrund

Wir kommen in Schmilka raus. Gleich oben im Ort können wir in der “Alten Schule” einen preiswerten und bodenständigen Imbiss verklappen.

Oder wir kehren ein paar Meter weiter unten im Komplex der “Schmiklschen Mühle” ein. Dort ist alles sehr schmuck und alles sehr Bio. Was natürlich seinen Preis hat.

Mit der Fähre setzen wir dann über die Elbe, wo auch schon ein Haltepunkt der S-Bahn ist. Die fährt derzeit stündlich, immer zur halben Stunde.

Vor dem Fazit kommt jetzt

Beipackzettel zwei:

Alle beschrieben Pfade dürfen legal begangen werden. Sie befinden sich außerhalb der Kernzone und sind gut sichtbar. Im Bösen Graben ist Achtsamkeit, Zeit und Trittsicherheit erforderlich. Wer sich das nicht zutraut, der nutzt bitte die Alternativen. Wer es sich aber zutraut, der gehe da lang, denn sonst ist der Weg in ein paar Jahren weg.

Fazit: Knapp 14 Kilometer, eigentlich gar nicht so weit. Aber eben doch recht anspruchsvoll. Trotzdem ausdrückliche Empfehlung.

Zum Nachwandern:

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Ein Gedanke zu „Vorderer Böser Graben–und noch mehr

  1. Vielen Dank für die Wanderbeschreibung und die Fotos. Im Bösen Graben ist eindeutig ein Pfad zu erkennen, und wenn dort nicht alles durch umgefallene Bäume verlottert wäre, wäre er noch viel besser zu erkennen. Die Mitarbeiterin der Nationalparkverwaltung hat Null Ahnung von Wegen, Karten, Namen und der Geschichte der Sächsischen Schweiz. Sie kennt offenbar nur die eigenen von der Nationalparkverwaltung selbst gefälschten und zensierten Karten. Was sie von den “Gräben” erzählt, ist Unfug, es gibt viele Gräben, wo sogar markierte Wanderwege durchführen, z.B. der bekannte Schindergraben bei Hohnstein. Auch behauptet sie öffentlich, sie würde “korrekte Informationen zur Verfügung stellen”. Einen größeren Widerspruch kann es nicht geben. Ihre Vorgängerin hatte sogar mal behauptet, der Südaufstieg auf den Carolafelsen, der hier mit beschrieben ist, wäre nie ein Weg gewesen, sondern erst in letzter Zeit illegal getrampelt worden. Absoluter Schwachsinn, der Weg ist seit 1900 in allen Meßtischblättern eingezeichnet, diese sind für alle öffentlich in der SLUB Dresden einsehbar. Diese totale Unkenntnis ist bis in die höchsten Führungskreise der Nationalparkverwaltung vorhanden, einschließlich Nationalpark-Sprecher. Man sollte diese Mitarbeiter für das Schwarzbuch der öffentlichen Verschwendung von Steuergeldern vorschlagen. Statt am Computer zu sitzen und die Wanderer zu belügen, sollten die lieber die Kettensäge in die Hand nehmen und den Bösen Graben freisägen, dann würden sie auch den Weg erkennen.

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