Griesgrund, Schwedenlöcher, Uttewalder Grund–und mehr

Region: Wehlen, Rathen, Basteigebiet
Dauer: sechs Stunden
Entfernung: 17 Kilometer
Höhenmeter: (Hoch und Runter): rund 950 Meter
Schwierigkeit: Teilweise konditionell etwas fordernd, Bergpfade und Kletterzugänge.
Bemerkungen: S-Bahn bis Wehlen und mit der Fähre übersetzen. Oder großer und teurer Parkplatz in Wehlen an der Elbe. Viele Einkehrmöglichkeiten.

Was denn, schon wieder ins Basteigebiet? Da war der doch erst kürzlich und hat sich geärgert. Nun ja, meine geschätzte Wanderbegleitung wollte mal in den Griesgrund. Und ich für mein Teil musste feststellen, dass ich dort auch vor über drei Jahren zum letzten Mal war. Und ihn über die Jahre als einen der schönsten Gründe der Region in Erinnerung habe. Seitdem ist aber allerhand passiert, und so lohnt es sich mal, zu schauen. Vor allem, ob der gefräßige Käfer den Grund in Frieden gelassen hat. Also geschwind noch eine Runde drum herum gebastelt.
Und schon mal vorweg: es gab fast keinen Grund, sich zu ärgern. An vielen Stellen herrschte wonnige Einsamkeit. Und ganz im Kontrast dazu an einigen Stellen auch ein Auflauf wie beim Sommerschlussverkauf. Dazwischen gab es jede Abstufung.
Ich zähle mal auf: toller Aufstieg, Massentourismus, einsame Aussichten, viel neuer Stahl, Agonie am Wasserfall, einsame Waldwege, ein kühler Grund. In dieser Reihenfolge. Obendrein, auch nicht ganz unwichtig: reichlich Gelegenheit zum Einkehren.
Auf denn.

Wir starten in Stadt Wehlen. Von der Fähre oder dem Parkplatz laufen wir zunächst am Elbufer ein Stück stromaufwärts. Hier ist es schon mal richtig schön.

Kurz vor den letzten Häusern sehen wir dann links diesen Wegweiser, es geht jetzt über uraltes Stoppelpflaster aufwärts. Die ersten Sandsteinmurmeln grüßen.

Sodann tappern wir nach rechts über diesen steinernen Steg.

Direkt dahinter zeigt uns der Wegweiser nach links den Aufstieg durch den Schwarzbergrund an. Was wir aber ignorieren und weiter geradeaus gehen. Wir befinden uns auf dem Haldenweg. Mal sehr bequem, mal etwas pfadiger, zieht der sich am Hang entlang.

 Haldenweg

Am Wegesrand passieren wir mehrere Berghütten. Die allesamt auch irgendwie noch in Betrieb zu sein scheinen.

 Feudaler Eingang.

Und warum der Weg so heißt, wie er heißt, das sehen wir zur Linken: deutliche Spuren des Bergbaus, der hier schon seit über 100 Jahren nicht mehr stattfindet.
Stattdessen stolpern wir über ein Sperrschild. Das steht schon ein geschätztes Jahrzehnt an dieser Stelle. Damals kamen ein paar Felsbrocken herunter, und die Behörde hat sofort gehandelt. Also, ein Schild aufgestellt. Welches seitdem zur allgemeinen Erheiterung beiträgt und durchweg ignoriert wird. Steine sind seitdem auch keine mehr heruntergefallen.

 Aber so was von mich auch…

Wir kommen zur schicken Karl-Stein-Hütte, die vom Pfad im Halbkreis umrundet wird.

An der Felswand hinter der Hütte können wir dabei noch die Reste einer Steiganlage entdecken, welche hier einst abenteuerlich die Höhe führte. Wahrscheinlich wirklich nur ein halsbrecherischer Arbeitsweg. Und heute in einem Zustand, der jegliche Benutzung ausschließt. Nur kucken! Nicht mal ans Probieren denken! Das endet mit sehr großer Sicherheit nämlich ganz böse.

Ein paar Meter hinter der Hütte entdecken wir dann diese Markierung. Hier beginnt der Aufstieg durch den Griesgrund.

Zunächst über einige Treppen recht knackig nach oben. Dann wird es wieder leichter, der Anstieg ist nur noch ein sanfter solcher. Dafür aber schon fast so, wie es sich Caspar-David einst vorgestellt hat.

Es kommt aber noch viel besser. Denn so nach und nach wird der Grund immer enger und auch immer steiler. Zum Ende hin richtig steil. Es geht über Felsmurmeln, um Felsmurmeln herum und unter Felsmurmeln hindurch. Sogar ein einsames Festhalte-Eisen ward gesichtet. Und Caspar-David wäre in Freudentränen ausgebrochen. Ein paar Bilder:

Dabei gilt: auch mal die Rübe um 180 Grad wenden und den Blick zurück genießen. Der ist mindestens genau so toll. Und man hat Gelegenheit, Luft aufzutanken.

 Rückschau

Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, Teil eins:
Das ist ein ausgeschilderter Bergpfad, also deutlich anspruchsvoller als ein Spaziergang im Stadtpark. Gescheites Schuhwerk ist Pflicht und man muss die Hände aus den Taschen nehmen. Konditionell durchaus nicht ohne. Aber auch mit Kindern machbar. Die brauchen aber stets ein waches Auge und hier und da Unterstützung. Obendrein sollten die Kleinen nicht auf die Idee kommen, unterwegs “Kuhjunge und indigener amerikanischer Ureinwohner” zu spielen oder einen Wettbewerb um den lautesten Brunftschrei auszurufen. Es ist halt sensible Natur in der Kernzone des Nationalparks.

Die aber wirklich noch gut aussieht. Der olle Käfer hat hier nicht herumgefressen, da lacht das Herz. Und wir landen, oben angekommen, an einem Holzgeländer. Welches wir, je nach vorhandener Puste, im kühnen Schwung oder ganz gemächlich überwinden.
Wir waren übrigens den ganzen Griesgrund über völlig allein.

Wir stehen jetzt auf dem breiten Fremdenweg, auf dem schon allerlei Wanderer zur Bastei unterwegs sind. Zunächst aber machen wir einen kurzen Abstecher nach links. Dort findet sich der Steinerne Tisch samt gleichnamiger Waldgaststätte. Der Tisch selbst verdankt seine Existenz der Rast einer kursächsischen Jagdgesellschaft, heute darf hier jeder seinen Rucksack auspacken.

Das Gasthaus, einst in üblem Zustand, wird seit einigen Jahren von ein paar echten Enthusiasten nach und nach auf Vordermann gebracht. Getränke zu Freundschaftspreisen gibt es schon, vielleicht auch demnächst wieder einen Imbiss. Der idyllische Biergarten schreit nach dem steilen Aufstieg geradezu nach einer Rast.

Zurück auf dem Fremdenweg wenden wir uns in Richtung der Bastei. Das Gewimmel auf der Basteistraße schon im Blick, sehen wir links einen mit Betonplatten und einer Schranke versehenen Weg. Gleich eine Wust von Schildern warnt uns davor, diesen zu betreten.

Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, Teil zwei:
Der Betonweg führt tatsächlich zur Kläranlage des Basteihotels, und die ist nur wenig als Sehenswürdigkeit geeignet (obwohl hochmodern). Nach etwa 50 Metern zweigt nach rechts aber ein markierter Kletterzustieg ab, hier:

“Kletterzustieg” heißt: hier wird in Sachen Wegesicherung nur das Allerallernötigste getan. Es liegen mal ein paar Bäume quer, und man sollte immer achten, wo man hintritt. Ein ganz klein wenig ausgesetzt könnte es werden. Aber: der Weg darf nach der Nationalparkverordnung von jedermann benutzt werden, also nicht nur von Kletterern. Auch, wenn uns die Schilderparade an der Schranke etwas anderes erzählen wollte.

Der Weg ist eine Sackgasse und endet am Wartturm. Ein wunderbarer, einzeln stehender Felsen, mit einer Traumaussicht auf die Elbe nach unten. Und auf die Bastei nach oben. Im Jahre 2000 brachen hier 800 Tonnen Gestein (und damit die Hälfte des Felsens) ab und rauschten in die Tiefe. Was man heute noch gut sehen kann.

Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, Teil drei:
Selbstredend gibt es an der Aussicht keinerlei Geländer. Also den Nachwuchs wieder gut im Auge behalten.

Wir trafen noch ein paar ausgesprochen freundliche Kletterer und setzten zum Rückweg an.

 Wartturm von der Bastei aus.

Jetzt ist es nicht mehr zu übersehen: des Volkes Masse strebt in Richtung der Bastei. Und da wir so jung nicht wieder herkommen werden, lassen wir uns mal mittreiben. Und knipsen dabei fleißig:

Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, Teil vier:
An einem sonnigen und warmen Sonntagmittag wie diesem ist es hier immer voll bis übervoll. Wer Ruhe genießen will, der kommt entweder in der Woche bei Mistwetter (Nee, muss nicht), oder ganz früh (da bevorzuge ich die Gegenwart meines Kopfkissens) oder nahe dem Sonnenuntergang. Neben der Hauptaussicht gibt es noch mehrere andere, allesamt sind wirklich großartig und großartig voll. Die Preise für Speis und Trank sind so, wie man es bei einem touristischen Hotspot erwartet.

Trotzdem stört mich das alles wenig. Denn auch der Massentourismus erfüllt ein bestimmtes Bedürfnis, welches man nicht verbieten kann. Auch nicht in einem Nationalpark. Bei unserem Besuch wussten sich auch alle, die uns begegneten, zu benehmen. Also keine Kippen im Gesicht, keine Boomboxen, kein Gelärme, keine Hunde ohne Leine. Dafür aber jede Menge Turnschuhe, Slipper und auch ein paar stöckelnde Damen. Normal.

Ich gebe aber zu, dass sich unter diesen sehr vielen Leuten, die hier flanieren, auch immer mal ein paar mit fehlender Sensibilität samt fehlender Hirnmasse befinden. Was denn auch die Verbarrikadierungen am Kletterzugang erklärt. Also nochmal ins Stammbuch: gern benutzen, aber stets die sensible Natur im Auge haben und sich entsprechend verhalten. Wir kommen gleich nochmal darauf zurück.

Zurück von diesem Abstecher und das Basteihotel im Rücken nehmen wir gleich den ersten Abzweig nach rechts. Da geht ein Waldweg fast parallel zur Basteistraße. Allein sind wir da weiterhin nicht, aber es ist schon viel ruhiger. Ausgeschildert sind die Schwedenlöcher.

Aber ehe wir die erreichen, geht es noch nach rechts (wieder mit Wegweiser) ein paar Schritte zur Pavillonaussicht. Von hier hat man einen schönen Blick in den Wehlkessel. Wenn dort auf der Felsenbühne gerade eine Aufführung stattfindet, kann man sogar lauschen.

 Pavillonaussicht

Kurz vor (oder hinter) dieser Aussicht geht noch einmal ein Kletterzugang ab. Auf dem gilt alles, was wir schon von unseren Ärzten und Apothekern gehört haben. Obwohl dieser Weg nicht allzu anspruchsvoll ist. Einige alte Steinstufen deuten gar darauf hin, dass er mal mehr war als nur ein Kletterzustieg. Tatsächlich finden wir die Aussicht an der Wehlnadel, da führt der Weg hin, auch in vielen alten Karten prominent verzeichnet.

Auch heute noch findet sich diese in Karten, auch online. Wobei uns bei OSM die Nationalparkverwaltung die Aussicht mies machen will, mit etwas merkwürdiger Begründung:

OSM Markierung von mir.

Nein, die Aussicht befindet sich nicht AUF einem Kletterfelsen, sondern daneben. Und der Zugang ist nicht nur Kletterern möglich, sondern auch dem Wandersmann. (Zur Erklärung: der Kletterfelsen heißt “Schalk” und befindet sich vor der Aussicht. Nach den Kletterregeln erreicht man diesen mit einem Sprung. Wovon ich ausdrücklich abraten will, denn danach beziffert sich Anzahl der Wanderer auf “Minus eins”.)

Zurück zur Aussicht: die ist wirklich prächtig. Wenn auch derzeit ein wenig oft fotografiert, es finden sich viele (und bessere) Bilder davon im Netz. Von überlaufen kann aber keine Rede sein, wir waren wieder mal völlig allein. Und Müll lag auch keiner herum. Nicht mal eines der allgegenwärtigen Tempotaschentücher.

Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, Teil fünf:
Es gilt das bisher schon Gesagte. Wer hier mit einem Grill, einer Bluetoth-Box, einem Spanferkel oder einer Wasserpfeife lang kommt, der kriegt eins hinter die Ohren. Genauso, wie der, der hier Müllgebühren sparen will. Und die Kleinen spielen auch hier bitte nicht “Cowboy und Indianer” (Oh Gott, jetzt hat er es doch gesagt!). Für alle anderen gilt: es ist erlaubt, und man darf es still genießen.

Zurück auch von diesem Abstecher wenden wir uns nun dem Einstieg in die Schwedenlöcher zu. Auch diese gehören zu den Top-Destinationen in der Sächsischen Schweiz, es wird also weiterhin einiges an Mitwanderern unterwegs sein. Trotzdem ein wunderbarer Weg in einer wunderbaren Schlucht abwärts. Es beginnt mit vielen Stufen.

Später wird es dann spannender: die Schlucht wird enger. Man durchquert sie jetzt auf Stegen. Und diese Stege hat die NPV in den letzten Jahren häppchenweise sanieren lassen. Ein Riesenkompliment an die Arbeiter. Denn mit helfenden Maschinen war es hier Essig. Alles musste per Hand herangeschleppt werden. Da ziehe ich den Hut und setze ihn so schnell nicht wieder auf.

 Alles neu.

Ein wenig mäkeln könnte ich jetzt noch an den Geländern, die es früher gar nicht gab. Wozu auch, die Stege sind wahrlich breit genug. Und schön sind die Eisenteile auch nicht. Allerdings: es sollen an die 350 000 Wanderer pro Jahr hier lang kommen. Und hin und wieder staut es sich, weil jemand genau vor einer Engstelle ausführlich fotografieren muss. Da will ich die Geländer mal zähneknirschend akzeptieren.

Unten angekommen gehen wir dann nach links, auf altem Pflaster bergan. Und kommen an den Amselfall samt Baude. Ja, hier sieht es wahrhaft traurig aus. Der Weg führt unter einem grottenhässlichen Baugerüst durch, die Baude ist geschlossen und zeigt schon Tendenzen des Verfalls.

 So ein Mist.

Ein Schild verspricht Aufklärung. Bei dessen Text hat man sich in “Wording” versucht, zu deutsch: im Schönreden.

Griesgrund-67 Aaah…ja.

Ich übersetze mal in Auszügen:

“Hier am Amselfall finden Sie die Amselfallbaude”– Sehr gut, so sind Verwechslungen mit dem Dresdner Zwinger ausgeschlossen.
”Vor einiger Zeit gab es hier einen Felssturz” – Das war vor sechs Jahren, “einige Zeit” ist halt dehnbar. Und Felssturz bedeutet in diesem Fall: ein fußballgroßer Brocken ist aufs Dach gefallen. “Fels” klingt aber besser, oder?
”…verschiedene Fachverwaltungen müssen gemeinsam noch eine Lösung finden…” – Bisher hat sich so gut wie nichts getan und wir schauen mal weiter, wem wir untereinander die Verantwortung zuschieben können.
”Vielen Dank für ihr Verständnis”- hab ich nicht die Bohne und möchte auch keinen Dank dafür.

Mit Grausen und dem einen oder anderen Gedanken, der demnächst strafbar sein könnte, lassen wir das hinter uns. Über allerlei Stufen geht es weiter aufwärts, und sogar noch ein kleiner Wasserfall beruhigt unser Gemüt.

 Es plätschert.

Wir erreichen den Komplex der Rathewalder Mühle. Pittoresk und schön. Und auch wieder ein weit nach oben gezogener Hut: so nach und nach werden die Häuser hier Dank des Engagements der Besitzer schöner und schöner. Einkehren und Übernachten kann man schon wieder.

 Allerliebst

Noch ein Stück den Berg hoch könnten wir gleich nochmal einkehren, hier wartet der Lindengarten auf Besucher.

 Hier ist es auch schön.

Im Dorf angekommen vor der Kirche scharf nach links (gelbe Markierung). Vorbei am Freibad und einem recht ausgewachsenen Bienlein…

…ein Stück übers Feld. Wir stoßen auf die Basteistraße, nach links ein Stück an der Straße lang und dann an einer Bushaltestelle nach rechts in den Wald. Das ist jetzt der Bruno-Barthel-Weg, der angenehm und kaum begangen weiter führt. Wir waren wieder ganz allein.

Über einige Stufen geht es später hinab in den Uttewalder Grund.

Griesgrund-86 Hier runter.

Gleich wird es kühler. Das ist sogar im Hochsommer so – Geheimtipp! Obendrein ist der Grund auch immer herrlich grün. Man kann sich satt sehen.

 Uttewalder Grund.

Das Felsentor auf dem Weg kennt man von einer Zeichnung Caspar-Davids. Der hat sich da aber ein paar Freiheiten genommen, in Natura ist es doch weniger imposant. Aber immer noch schön.

 Felsentor

So erreichen wir das Wirtshaus Waldidylle. Wobei “Idylle” eigentlich noch untertrieben ist. Schöner kann sich ein Gebäude kaum in die Landschaft einfügen. Und obendrein sind die Preise wandererfreundlich. Prima.

Griesgrund-96 Idylle im Wald.

Ab jetzt laufen wir nur noch auf dem breiten Talweg weiter, ohne jedes Auf und Ab und ohne Anstrengung. So landen wir dann auf dem Marktplatz in Wehlen, wo wir noch ein Eis essen oder die Rückreise antreten können.

 Wehlen

Fazit: 17 Kilometer, die richtig abwechslungsreich sind. Von voll bis ganz alleine alles dabei. Ebenso alles zwischen “etwas anspruchsvoller” bis “ganz entspannt”. Auf Arzt und Apotheker hören! Dann sollte das richtig Spaß machen.

Zum Nachwandern:

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Ein Gedanke zu „Griesgrund, Schwedenlöcher, Uttewalder Grund–und mehr

  1. Hatte eine ähnliche Wanderung letzten Oktober gemacht, allerdings ohne die Schwedenlöcher aber Griesgrund und Uttewalder Grund waren dabei. Der Griesgrund ist ohne zu übertreiben das Schönste, was ich bisher erwandern durfte in der Sächsischen Schweiz, der Weg dorthin, die Einsamkeit und die Wildheit einmalig.
    Aber wie lange noch?
    Der Uttewalder Grund dagegen war bei meiner Wanderung lange weg von Einsamkeit, das Gasthaus geschlossen (Oktober eben). Ich glaube mich zu erinnern, dass man sich Wehlen auch von ‘oben’ dann nähern konte mit schöner Aussicht.
    Aber, eine tolle Beschreibung, danke dafür !!!

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