Ich bin ja bekanntlich ein großer Freund von allerlei Schildern im Wald. Und die fleißigen Mitarbeiter des Sachsenforstes sorgen denn auch regelmäßig dafür, dass ich diesem Fetisch weiterhin frönen kann. Hier die neuesten Höhepunkte:
Dieses Meisterwerk steht in Ottomühle. Wie nun? Erst heißt es, jeder dürfe den Wald betreten, und dann heißt es, die Wege seien nicht öffentlich. Das verstehe mal einer.
Und jenes Teil ziert gleich gegenüber den Parkplatz in Ottomühle. Man beachte vor allem die herrliche Skizze “Einfahrt – Ausfahrt”. Immer wieder kann man hier dankbare Kraftfahrer beobachten, die ohne diese hilfreiche Handreichung ihre Karre quer über den anderen Fahrzeugen geparkt hätten. Übrigens gibt es diesen Parkplatz schon seit Jahrzehnten. Und niemals herrschte hier Anarchie. Aber im Budget der Schilderverwaltung war wohl mal wieder der eine oder andere Euro übrig.
Ganz etwas anderes wird wortreich am Eingang der Dürren-Biela-Schlucht angedroht. Schlichtweg der Tod durch Enthaupten.
Hmm, aber Gefahr für Leib und Leben bestand ja wohl nur bis Ende Dezember. Hat man den Zettel also einfach vergessen. Nicht aber die Forstmaschinen, die mal wieder zum Wohle der Natur unterwegs waren. Im Tal zumindest stand noch so ein Teil im Wald, und rund rum sah es aus wie Kraut und Rüben. Aber das ist ja nichts Neues mehr.
Danke für das Schmuzeln am Sonntagmorgen!