Ich hab mal ein kleines Quiz gebastelt. Sollte für Freunde des Sandsteins nicht wirklich schwer sein. Also, probiert euch mal aus.
Das Sandsteinquiz zum Wochenanfang
Mal so ein wenig zum üben, wer weiß, wozu man dieses Wissen noch gebrauchen kann.

Ich hab mal ein kleines Quiz gebastelt. Sollte für Freunde des Sandsteins nicht wirklich schwer sein. Also, probiert euch mal aus.
Das Sandsteinquiz zum Wochenanfang
Mal so ein wenig zum üben, wer weiß, wozu man dieses Wissen noch gebrauchen kann.
Aha, jetzt hat er nichts zu tun und erzählt uns hier das Märchen vom Froschkönig. Nein, liebe Freunde der Brüder Grimm, diese goldene Kugel findet man im Wald. Außerdem einen verschütteten Klettergipfel, zahlreiche mehr oder weniger gute Aussichten, Labyrinthartiges, eine abgespaltene Wand, Sanduhren satt und einen Franzosen auf dem Sprung. Ortskenner haben es schon bemerkt: wir befinden uns heute in der Gegend um Leupoldishain und die Nikolsdorfer Wände. Eine Ecke, in der auch an Großkampftagen im Nationalpark relative Ruhe herrscht. Von einer Ausnahme mal abgesehen, aber dazu später. Jetzt laufen wir erst mal los.
Ja, in der böhmischen NPV wird ernsthaft über eine neue Zonierung nachgedacht. Eine Karte dazu gibt es schon. Näheres und eben jene Karte in hoher Auflösung hier. Drei Dinge sind mir spontan aufgefallen:
Bleibt zunächst mal abzuwarten, wie diese Ideen dann auch umgesetzt werden. Spannend ist es auf jeden Fall.
Beschaulich liegt Dittersbach (Jetřichovice) im Tal, rund herum erheben sich die herrlichen Aussichten der Dittersbacher Felsenwelt. Ich bin hier mal ein wenig herumgekrochen und hab die eine oder Sache entdeckt, die neu ist. Man folge mir also zu einem neuen Aufstieg, der alte Treppen ignoriert und zu einer verrammelten Schutzhütte. Obendrein gibt es ein neues, altes Wirtshaus und leider nicht viel Gutes zu einem historischen Gebäude zu berichten. Aber lest am besten selbst.
Entlang der sächsisch – böhmischen Grenze trifft man immer wieder auf die kleinen Bunker der Schöberlinie. Irgendwie sind die für die Ewigkeit gebaut. Allerdings bergen die meisten keine Geheimnisse außer vielleicht ein paar hässlichen “Tretminen”. Von dreien dieser Bunker allerdings weiß ich, dass sie rekonstruiert wurden und man sie mit etwas Glück besichtigen kann. Alle drei befinden sich im Bereich Grundmühle (Dolský Mlýn) – Windisch Kamnitz (Srbská Kamenice) – Schemmel (Všemily). Eine kurze Übersicht.
Ich hock in meinem Bonker…. Eine kurze Übersicht weiterlesen
Der Hohle Stein bei Schemmel (Všemily) ist ein etwas versteckter, aber faszinierender Ort. Unter dem riesigen Felsüberhang, so vermuten Archäologen, lagerten schon in der Steinzeit Menschen. Richtige Ausgrabungen, die das bestätigen würden, hat es allerdings noch nicht gegeben. In späteren Jahren zumindest hat man die Höhle als Lager genutzt, sogar ein Gebäude reingebaut. Auch ein Wirtshaus gab es unmittelbar daneben. Heute gibt es eine nett gebaute Sitzgruppe und eine Erklärbär-Tafel. Und die hat es in sich.
Der legendäre Kerbensteig bei Hinterhermsdorf war 1836 der allererste Weg im Elbsandstein, der ausschließlich für die “Sommerfrischler” angelegt wurde. Bis 1945 galt er als einer der schönsten Wege der Region, danach wurde er, der die Grenze zwei Mal überquerte, gesperrt. Brücken wurden abgebrochen, Stege verfielen. Heute, nachdem die innereuropäischen Grenzen nicht mehr existieren, könnte der Weg sicher wiederbelebt werden. Ein hohes Maß an Desinteresse beider Nationalparkverwaltungen hat dies bisher verhindert.
Um so schöner, dass es Roland gelungen ist, die heute noch vorhandenen und begehbaren Teile des Weges in einem Video festzuhalten. Ich kann nur empfehlen, hier mal reinzuschauen. (Video läuft nur direkt bei Youtube)
Es ist staubtrocken im Wald und obendrein saharamäßig heiß. Kein Wunder, dass es derzeit fast schon täglich zu Waldbränden im Nationalpark und drum herum kommt. Und nicht selten sind diese Brände das Ergebnis eines mehr als leichtfertigen Umgangs mit offenem Feuer durch, ich nenne sie mal, “erlebnisorientierte” Touristen.
Jetzt also knallt eine Verfügung des Landratsamtes herein, die man hier nachlesen kann. Quintessenz: zwischen 21 Uhr und 6 Uhr ist der Wald gesperrt. Das geht ganz klar gegen die Boofer. Dazu ein paar Gedanken:
Am Ende überwiegen aber die negativen Folgen eines solchen Brandes, vor allem, wenn man die Kosten bedenkt. Inwieweit eine Verfügung eines Landratsamtes hier helfen kann, darüber kann man grübeln. Ich persönlich glaube nicht, dass sie viel bewirken wird.