Weil ihr es vor einiger Zeit so gemocht habt, gibt es heute mal wieder ein kleines Quiz. Viel Spaß dabei.
Sandstein-Quiz, das zweite
Mal sehen, wie ihr euch so auskennt
Weil ihr es vor einiger Zeit so gemocht habt, gibt es heute mal wieder ein kleines Quiz. Viel Spaß dabei.
Sandstein-Quiz, das zweite
Mal sehen, wie ihr euch so auskennt
Ein Artikel von “Tag24” sorgt derzeit in den sozialen Netzwerken für einiges Buhei. Hier zum Nachlesen. Worum geht es? Landrat Michael Geisler (CDU) hat einige Ideen und Pläne zur weiteren Entwicklung in der Sächsischen Schweiz präsentiert.
(Bildquelle: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0)
Zunächst ein paar seiner Themen in der Kürze, dann zwei ausgewählte solche in der Länge:
Und jetzt etwas ausführlicher:
Es ist vom flächendeckenden WLAN im Elbsandstein die Rede. Nun, da hat der Verfasser des Artikels wohl etwas in die falsche Kehle bekommen. Denn das ist schlechterdings unmöglich. Man müsste ja Kabel quer durch den Wald ziehen und dann die Router an die Bäume schrauben. Schwachsinn. Gemeint ist wohl eher ein flächendeckender Mobilfunkempfang. Denn auch an dem hapert es beträchtlich. Das es geht, auch rein technisch gesehen, beweisen nur ein paar Kilometer weiter die Tschechen. Die sind aber auch recht kreativ. Ich denke da nur an den Funkmast in Jonsdorf (Janov), der gleichzeitig ein Aussichtsturm ist. Damit so etwas auch hierzulande geht, braucht es viel guten Willen und einen eher entspannten Blick auf diverse Verordnungen.
Jonsdorf: Funkmast und Aussichtsturm
Und schließlich ist von der Verlängerung der Kirnitzschtalbahn bis Hinterhermsdorf die Rede. Machbar ist das, die Pläne dafür sind fast 150 Jahre alt, damals sollte es sogar bis Hinterdittersbach gehen.
Ein zweistelliger Millionenbetrag, so Geisler, wäre erforderlich.
Ich finde, dieses Projekt hat Charme. Aber nur unter ein paar Bedingungen. So muss die Bahn zum einen enger getaktet und an die S-Bahn angepasst werden. Dazu müsste aber wahrscheinlich das bisherige, gefühlte, Schritttempo der historischen Wagen aufgegeben und moderne Züge eingeführt werden. Womit die Bahn – Problem – ihre historische Anmutung verlöre.
Zum zweiten müsste die Bahn auch in den normalen Tarif des VVO eingegliedert werden. Derzeit zahlt man Liebhaberpreise für die Fahrt. Das geht einmalig wegen des besonderen Erlebnisses in Ordnung. Für weitere Touren nimmt man dann doch das Auto, schon aus schnöden Kostengründen.
Und hier sehe ich die Quadratur des Kreises: soll die Bahn als Verkehrsmittel das Kirnitzschtal wirklich entlasten (was wünschenswert wäre), dann müsste sie sich zwangsläufig von der teuren und langsamen Touristenattraktion zu einem modernen und preiswerten Verkehrsmittel wandeln. Wollen wir also das Kirnitzschtal vom Autoverkehr entlasten? Dann müsste die Bahn ihren speziellen Charakter komplett ändern. Oder wollen wir eine touristische Attraktion und damit ein Alleinstellungsmerkmal? Dann kann eigentlich alles so bleiben, wie es ist. Was da gewollt ist, können ausschließlich die Betroffenen (also Anwohner und Touristiker) vor Ort entscheiden. Ich hoffe mal, das mit denen ausführlich gesprochen wird, ehe schon Geld für Gutachten und Machbarkeitsstudien verpulvert wird.
Aufräumarbeiten nach Borkis Festmahl allerorten. Die Zeit ist günstig, es sind nur wenige Touristen in der Region unterwegs. Allerdings ist es nach wie vor mild, der Waldboden ist nicht gefroren. Also Obacht geben, auf das uns nicht schon wieder die tonnenschweren Maschinen das Unheil mit weiterem Unheil veredeln.
Drei Sperrungen im Einzelnen:
Ich hab mal eine Frakturschrift benutzt. Einfach, um eines Busfahrers zu gedenken, der so auf eine etwas unbeholfene Weise ausdrücken wollte, dass er der deutschen Sprache mächtig ist. Leider hat er die Fraktur sehr schlecht gesetzt. Ich hab mir Mühe gegeben und die beiden Formen des “s” sowie die Ligaturen beachtet. Hoffe ich zumindest. Wer trotzdem Satzfehler findet, möge sie mir um die Ohren hauen.
Für alle, die instinktmäßig aufschreien, sei gesagt: bei den Nazis war Fraktur verpönt, durfte in allen offiziellen Dokumenten nicht verwendet werden.
Und für alle anderen: ein frohes Fest, geruhsame Stunden und: überfresst euch nicht!
Ich wollte eigentlich in diesem Jahr keinen Kalender machen. Aber nach der “spitzelmäßigen” Stellenanzeige der NPV (meine Gedanken dazu im vorigen Beitrag) dachte ich mir, man muss doch noch schnell ein wenig stänkern. Also geschwind im Archiv nachgeschaut und einen Kalender rund um den Grenzweg und den Fremdenweg gebastelt. Wie jedes Jahr gehen die meisten Exemplare (es gibt nur 20 Stück) an Freunde und Verwandte. Aber derer acht sind übrig. Und die seien hier angepriesen.
Die technischen Daten: Format A4-quer, Glanzdruck. 14 Seiten (zwölf Monate, eine Titelseite und eine Extraseite mit historischer Karte und QR-Code-Link zu einer detaillierten Wanderung).
Preislage: Miniauflagen sind nicht so preiswert, deshalb 15 Euro plus zwei Euro für den Versand.
Bestellung: bitte hier klicken und eine Mail schreiben. In der Mail die Postadresse nicht vergessen! Ich schicke den Kalender dann mit Rechnung auf die Reise. Bis zum 20. Dezember sollten die paar Stück ja weg sein. Und dann kommen sie auch bis zum Heiligabend an.
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Drei Monate als Vorschau:
Tipp für Wanderfreunde: den Kalender einem NPV-Mitarbeiter schenken!
Tipp für NPV-Mitarbeiter: den Kalender heimlich zu Hause aufhängen. Oder in der Dienstelle auf dem Lokus. Dort aber Achtung: für ungehörige Zwecke ist der Karton zu hart und zu glatt!
Eine Stellenanzeige der Nationalparkverwaltung macht derzeit im Netz die Runde. Sie sorgt für Kopfschütteln und Empörung. Zunächst mal das Original, man kann es (derzeit noch) jetzt nicht mehr – hier nachlesen. Bitte die Aufgaben, die der neue Mitarbeiter haben soll, ganz ruhig auf der Zunge zergehen lasse.
Erste Reaktion: das schlägt doch dem Fass die Krone ins Gesicht! Zweite Reaktion: eigentlich muss uns das nicht wundern, passt doch alles hervorragend ins sonstige Agieren der Behörde.
Ich versuche mal, meine Gedanken zusammenzufassen:
Diese Tour wird uns auf einige ziemlich einsame Pfade im Brandgebiet bei Hohnstein führen. Ruhe und eine wahrhaft herrliche Natur sind garantiert. Kurzzeitig, nämlich an der Brandaussicht und auf der dahin führenden Straße, wird es aber auch Trubel geben. Welcher aber nur eine Winzigkeit unserer Strecke ausmacht und somit gut zu verkraften ist. Außerdem begegnen wir den Herren Uljanov und Götzinger, sichten eine Grotte, die eigentlich nur ein Felsüberhang ist, freuen uns über frische Wegemarkierungen und bedauern den Verlust wichtiger Teile einer hölzernen Figur. Grund genug also, endlich loszulaufen.
Begangsteig und Eisenbahnerloch Eine Runde im Brandgebiet weiterlesen
Was heißt hier: auf Abwegen? Nun, es soll bedeuten, dass es die Nationalparkverwaltung nicht gern sieht, wenn man einige der Wege auf dieser Tour benutzt. Aus Sicht der Verwaltung sind sie “verboten”. Allerdings: sie sind viel zu schön, um sie zu vergessen. Obendrein wächst und lebt rund um diese Wege nichts, was besonders schützenswert wäre. Dennoch sollte man sie mit Umsicht begehen, was aber für die Leser dieses Blogs eine Selbstverständlichkeit sein dürfte. Trotzdem hier ein deutlicher Warnhinweis:
→ Wanderer, wirst du hier erwischt, so wird dir ein Bußgeld aufgebrummt. Nimm’s leicht und sieh es als Eintrittsgeld an. In den Nationalparks der Amis muss man das ja auch zahlen. ←
Für alle Fälle werde ich die “verbotenen” Teile der Tour noch einzeln hervorheben.
Wir haben die Tour übrigens bei ausgesprochen nebeligem Wetter absolviert, was uns die Aussichten gründlich verschleiert hat. Bei guter Sicht lohnt es sich also nochmal mehr.
Aber nun genug geunkt, wir gehen einfach mal los.
Goldsteig–Grenzweg–Fremdenweg–Försters Loch Eine Wanderung auf Abwegen weiterlesen