Plakatschändung

Seit einigen Tagen, der Wahlkampf in Sachsen beginnt so langsam, zieren die Laternenpfähle in der Sächsischen Schweiz auch Plakate des DGB, also einer Gewerkschaft, die ja eigentlich gar nicht zur Wahl steht. Die sehen so aus:

DGB_Plakat_NPD_Ne.

Na gut. Ich gestehe zwar, dass ich schon immer ein Problem damit hatte, wenn sich Gewerkschaften in Wahlkämpfe einmischen. Das ist nicht deren Aufgabe, Punkt. Aber hier sehe ich natürlich auch einen löblichen Hintergedanken, nämlich einer ungeliebten Rechtsaußen-Partei entgegenzuwirken und dieser die Laternenpfähle streitig zu machen. Wobei zumindest letzteres nicht wirklich gelungen ist, die ganze Sächsische Schweiz strotzt schon wieder von NPD-Plakaten.

Aber als Freund des Sandsteins verbinden sich für mich mit den Buchstaben “NP” natürlich ganz andere Assoziationen. Und so bitte ich jetzt schon mal die wackeren Gewerkschafter, mir nach der Wahl ein paar Plakate zu schenken. Mit leichten Modifikationen kann ich sie gut weiterverwenden. Etwa so:

DGB_Plakat_NPD_Ne2.

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Ein Gedanke zu „Plakatschändung

  1. Man kann zu den NP…lern stehen, wie man will, sich auch als AfD-Geisterfahrertruppe von denen abgrenzen, obwohl man ja selber auch gerne “konservativ” raushängen läßt: Bloß, die sind schon mindestens 10 Jahre in Sachsen ….ähem…. etabliert. Ob nach Euch, sofern Ihr überhaupt in den Landtag einzieht, in 5 Jahren noch ein Hahn kräht, das müßt Ihr erst beweisen. O.T.: Ich mache mein Kreuz bei Jens Michel. Wer meine HP – Rubrik “Neuigkeiten” liest, weiß auch, warum.

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