….sind schon ein besonderer Menschenschlag. So haben sie beispielsweise auf der S 165, also der Straße zwischen Rathewalde und dem Abzweig zur Bastei, einen Durchlass erneuert. Und obendrein eine neue Asphaltdecke aufgebracht, weshalb eben jene wichtige Zufahrt zum Touristenhighlight Bastei an diesem Wochenende voll gesperrt war. Wovon ich, diesmal nicht als Ausflügler, auch betroffen war, dieweil ich in Stürza zu tun hatte und dann noch nach Lohmen weiter wollte.
Nun ja, dass da gesperrt ist, das wurde kurz vor der Angst auch angezeigt, von einer weiträumig ausgeschilderten Umleitung konnte keine Rede sein. Entsprechend irrten dann auch dutzende Autos und auch Reisebusse herum und versuchten irgendwie, zu wenden und eine neue Route zu finden.
Das ist an sich schon ärgerlich genug, zumal es ja stellenweise spätsommerliches Wetter gab und die Anzahl der Ausflügler entsprechend hoch war. Aber so richtig der Hut hoch gegangen ist mir, als ich mich dann doch mal bis zur Baustelle vorgetastet hatte. Die Straße war nämlich fertig, hätte ohne Probleme mindestens einspurig, wahrscheinlich aber in beide Richtungen befahren werden können. Ging aber nicht, weil die Baubudenrülpse zwei Bagger quer gestellt hatten. Welche zumindest von Motorradfahrern fleißig umfahren wurden. Mit Autos ging das leider nicht.
Gibt es eigentlich überhaupt irgend eine öffentliche Baustelle, auf welcher Hirn waltet? Gibt es so etwas wie eine gemeinsame Verantwortung für die Region, welche auch die Tatsache beinhaltet, die Auswirkungen von Baustellen auf den immens wichtigen Tourismus so gering wie möglich zu halten? Oder gibt es tatsächlich den Prototypen des Wurstbemmen fressenden und Fickhefte lesenden Baurüpels, der seinen Bagger vor einer fertigen Straße quer stellt, weil nun einmal “Sperrung” beschlossen wurde?
Wohlgemerkt: selbst wenn die “Abnahme” der Straße noch ausstand: mit etwas guten Willen hätte man hier eine Lösung finden können. Aber wozu guten Willen, wenn man einen Bagger hat.
Tut mir leid, aber hier kann ich dir nicht folgen. Die Straße (gemäß Bild) ist bei weitem nicht fertig – unabhängig von einer gewissen Aushärtungsdauer des Asphalts bis zur Freigabe für schweren Verkehr (“…herumirrende Reisebusse…”) welche anhand des Bildes nicht beurteibar ist – fehlen hier noch wesentliche Bestandteile wie z.B. Bankette und Randstreifen (oder eben eine entsprechende Verkehrseinschränkung, sprich verkehrsrechtliche Anordnung).
Das entscheiden im Übrigen nicht die “…Wurstbemmen fressenden und Fickhefte lesenden Baurüpels…” sondern die Gesetzgeber. Die “…Wurstbemmen fressenden und Fickhefte lesenden Baurüpels…” müssen allerdings dann den Kopf hinhalten, wenn irgendein freizeit- oder arbeitsgetresster Motorrad- /Reisebusfahrer (meinetwegen auch Lokalpolitiker) auf so einer nicht normgerechten Passage, warum auch immer, verunfallt…
@Verrasser des artikels. Ich fahre mal auf deinem Niveau ( nein das ist keine Creme) fort. Was bist du denn für dummes Stück von vollgeschissener, untervögelter und komplexbeladener Menschenhaut? Sicher bist du einer der ersten die ihre dämliche von RTL, MediaMarkt und MCDonalds verdummte Fresse aufreisen sobald ein Schlagloch nach dem Winter nicht sofort geflickt wird. Und der werte Herr wäre sicher auch erste, der Gott und die Welt am liebsten mit unerbittlicher Härte verklagen würde sobald sein 91er, bis zur Unkenntlichkeit verbasteleter Corsa, auf einer nicht abgenommenen Straße schaden nehmen würde.
Am gestrigen Sonntag (20.10.2014) war an dieser Stelle auch wieder ein “Meisterstück” der “Baufachkräfte” zu beobachten. Die gesamte Fahrbahn war im Bereich der Baustelle bis auf einige Baken entlang der neuen Leitplanken beräumt und damit breiter wie der gesamte Rest der Straße zwischen Rathewalde und Abzweig Bastei. Trotzdem standen die Ampeln Eingeschalten da und verhinderten den Verkehrsfluss, obwohl der Bereich zweispurig ohne Hindernisse befahrbar gewesen wäre.