Hin und wieder wird mir mal was zugetragen, wobei ich mich diesmal aber nicht für die Korrektheit der Information verbürgen kann. Also: nicht gleich ins Jubeln kommen, sondern nach wie vor wachen Auges durch den Wald laufen. Die knappe Info ist folgende: an diesem Wochenende sind große Teile der sächsischen Nationalparkverwaltung, gemeinsam mit ihren tschechischen Kollegen, zu Besuch im Nationalpark Bayrischer Wald. Ergo: sie sind nicht vor Ort, und können somit auch keine Waldwege nach “Falschwanderern” abgrasen. Was ihr nun aus dieser Info macht, das sei euch selbst überlassen. Aber man könnte ja…. ach, da fallen mir so viele Dinge ein.
- Die Aussicht vom “Neuen Kanapee” am Grenzweg ist eine der schönsten solchen in der ganzen Sächsischen Schweiz. Und auch der Blick “von hinten” aufs Prebischtor kann begeistern.
- Wer den Thorwalder Gratweg einmal gelaufen ist, wird süchtig.
- Vielleicht wäre es auch nett, dem Jansloch oder den Resten des Kerbensteiges mal wieder einen Besuch abzustatten?
- Oder das Försterloch aufsuchen? Wilde Romantik!
- Oder gar mal den Auerhahnsteig besuchen?
Wobei, auch dies sei hier gesagt, das Fehlen der Ranger an diesem Wochenende kein Freibrief sein soll. Denn wenn man sich auf diesen alten Wegen bewegt, dann sollte man dies mit der entsprechenden Umsicht tun. Müll hinterlassen, Lärm machen, die Pfade verlassen und querfeldein latschen, Pflanzen ausreißen oder Tiere verschrecken – all dies verbietet sich irgendwie von selbst. Viel Spaß an diesem Wanderwochenende!
Klasse