April, April….und ein Ostergedicht

Na klar, ihr habt mich beim Mausen erwischt.Die Meldung aus dem letzten Post mit dem neuen Totalreservat im Großen Zschand war natürlich ein Aprilscherz. Allerdings einer mit ernstem Hintergrund: tatsächlich sind hier derzeit, Borki und Sturm sei´s geflucht, viele Wege unpassierbar. Und der Elan der Nationalparkverwaltung beim Freischneiden der Wege, der ist, vorsichtig gesagt, verhalten.

Deshalb hier noch österliches Gedicht, die Tiere des Waldes kommen auch drin vor:

Der Osterhase ist in Nöten,
denn viele Wege gingen flöten.

Schon ruft der Kuckuck wiederholt:
Den Reitsteig habe ich geholt!“

Die Lerche singt und jubiliert:
„Die Weberschlüchte sind kassiert!“

Gleich muss der Elefant trompeten:
„Die Raubsteinschlüchte nicht betreten!“

Höhnisch kommt der Fuchs geschlichen:
„Der Königsweg ist auch gestrichen!“

Und grimmig bellt der alte Hund:
„Vergesst ganz schnell den Brückengrund!“

Der Borkenkäfer brummelt heiser:

„Was wollt ihr denn, ihr kleinen Scheißer?
Kuhstall und Bastei, die bleiben euch doch.“

Der Rabe krächzt:
„Wie lange noch, wie lange noch..“

125040cookie-checkApril, April….und ein Ostergedicht

2 Gedanken zu „April, April….und ein Ostergedicht

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