Na klar, ihr habt mich beim Mausen erwischt.Die Meldung aus dem letzten Post mit dem neuen Totalreservat im Großen Zschand war natürlich ein Aprilscherz. Allerdings einer mit ernstem Hintergrund: tatsächlich sind hier derzeit, Borki und Sturm sei´s geflucht, viele Wege unpassierbar. Und der Elan der Nationalparkverwaltung beim Freischneiden der Wege, der ist, vorsichtig gesagt, verhalten.
Deshalb hier noch österliches Gedicht, die Tiere des Waldes kommen auch drin vor:
Der Osterhase ist in Nöten,
denn viele Wege gingen flöten.
Schon ruft der Kuckuck wiederholt:
Den Reitsteig habe ich geholt!“
Die Lerche singt und jubiliert:
„Die Weberschlüchte sind kassiert!“
Gleich muss der Elefant trompeten:
„Die Raubsteinschlüchte nicht betreten!“
Höhnisch kommt der Fuchs geschlichen:
„Der Königsweg ist auch gestrichen!“
Und grimmig bellt der alte Hund:
„Vergesst ganz schnell den Brückengrund!“
Der Borkenkäfer brummelt heiser:
„Was wollt ihr denn, ihr kleinen Scheißer?
Kuhstall und Bastei, die bleiben euch doch.“
Der Rabe krächzt:
„Wie lange noch, wie lange noch..“
Daumen hoch dem Poeten!
Klasse, Arndt! 😀👍