Diese Runde sticht eigentlich regelrecht ins Auge, wenn man die Karte studiert. Vom Großen Zschand kommend zum Katzenstein hinauf und dann wieder runter in den Kleinen Zschand. Im Groben gesagt. Im Feinen wird es dann natürlich etwas pusseliger. Und mehrere wunderbare, aber leider nach offizieller Lesart gesperrte, Wege werden passiert. Wer also heute mit mir wandert, der möge sich Klaren darüber sein, dass ein Bußgeld lauert, wenn denn der Graue Schreck im Gebüsch hockt. Was er aber derzeit nur selten tut, denn seine Bataillone sind durch Krankheit und Urlaub recht ausgedünnt. Also drauf gepfiffen und mir nach.
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Käs und Brot
Nein, ich hatte Wurtsbemmen im Rucksack, keinen Käse. Aber “Käs und Brot” ist der etwas putzige Name einer Felsgruppe mit herrlicher Aussicht im Böhmischen. Tschechisch heißt der Felsen übrigens ganz anders: Dravci Skály, sinngemäß als Drachen- oder Untierfelsen zu übersetzen.
Auf dieser Tour gibt es daneben noch jede Menge anderer Höhepunkte, herrliche Wege und – außer ganz am Anfang und ganz zum Schluß – jede Menge Ruhe im Wald.
Also geschwind die Käsebemmen eingepackt und mir nach.
Die Aussicht “Käs und Brot”.
Zittauer Gebirge Sieben: die Falkenburg
Zittauer Gebirge Sechs–für Regentage
Na ja, eigentlich hat es ja nicht geregnet, ganz im Gegenteil, es herrschten immer noch hochsommerliche Temperaturen. Aber nach fünf Tagen strammen Wanderns war uns nach einem Ruhetag zumute. Und so sind wir ins tschechische Reichenberg (Liberec) gefahren, um dort so richtig Spaß in zwei Ausstellungen zu haben. Eine Empfehlung für alle Eltern und deren fixe Kinder.
Zittauer Gebirge Fünf: Töpfer und Ameisenberg
Zunächst eine Warnung auf der Verpackungsbeilage: machen Sie diese Tour nicht bei solchen hochsommerlichen Temperaturen um die 35 Grad, wie sie gerade in deutschen Landen herrschen. Denn der Aufstieg zum Ameisenberg wird dann in großem Geschnaufe enden. So wie bei uns geschehen. Ansonsten spricht aber nichts gegen diese Runde, also mir nach.
Zittauer Gebirge Vier: der Hochwald
Ein Wald auf der Höhe? Nein Hochwald ist der Name eines Berges. Und vielleicht des attraktivsten Gipfels im Zittauer Gebirge. Weshalb wir ihn denn auch geschwind besteigen wollen. Außerdem gibt es auf dieser Tour: uralte Eiben, ein Wirtshaus, in dem die Zeit stehen geblieben ist und zwei Bauden mit einer Grenze dazwischen. Mir nach.
Zittauer Gebirge Drei: die Lausche
Diese Wanderung verlief suboptimal. Will sagen: im ersten Teil weniger erbaulich, da sie da die ganze Zeit auf Dorfstraßen verlief. Eine sinnvolle Alternative folgt im Weiteren. Aber es ging, und damit zur Sache, auf die Lausche, den höchsten Gipfel des Zittauer Gebirges.
Zittauer Gebirge zwei: Nonnenfelsen und Mühlsteinbrüche
So, wie versprochen, hier eine erste Wanderempfehlung. Für die gibt es keinen GPS-Track, dieweil sie ganz spontan entstanden ist. Spontan aus folgendem Grund: 15 Uhr an der Jugendherberge angekommen, war dort alles verrammelt und nur ein Zettel an der Tür: ab 17 Uhr könne man sich melden. Also die Idee: wir gehen noch eine entspannte Runde über den Nonnenfelsen. Es wurde mehr.
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