Archiv der Kategorie: Tourentipps

Osterwandern zwei: Lilienstein

Das ist nun wirklich keine Tour, das ist eher ein Ausflug. Und auch, wenn auf dem Lilienstein immer viel los ist – hin und wieder kann man sich das schon gönnen, denn sowohl die Auf- und Abstiege als auch die Aussicht von da oben können sich sehen lassen. Und zwei kleine Schlenker, die nicht jeder Tourist macht, bauen wir auch noch ein. Diese Runde ist übrigens auch schon mit kleinen Kindern sehr gut zu schaffen – man muss dann beim Aufstieg eben immer mal wieder anhalten und Energie nachtanken.

DSCN1193 Aussicht vom Lilienstein

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Osterwandern eins: Rauenstein und Bärensteine

Ostern hatten wir ja das, was man ein wirkliches Aprilwetter nennen konnte. Und so hatten wir uns entschlossen, statt langer Tagestouren lieber kurze Wanderungen zu unternehmen. Nur, um im Falle eines Falles nicht kilometerweit in der Pampa zu stehen. Ich will diese Touren hier vor allem deshalb beschreiben, weil sie hervorragend kindergeeignet sind. Also los, auf zum Nachwandern, wir beginnen mit:

Rauenstein und Bärensteine

Start ist in Weißig, dort gibt es einen großen Parkplatz. Vom Parkplatz aus sehen wir unser erstes Ziel, den Rauenstein, schon und gehen zunächst auf einem schnurgeraden Feldweg auf den Brocken zu.

DSCN1203 Ziel schon vor Augen

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Der Kammweg rund um Gohrisch

Gohrisch, na ja, nettes Dorf, und gleich nebenan Gohrischstein und Papststein. Das kennen wir ja. Aber angeregt durch eine Beschreibung im neuen Buch des Stiegenbuchverlages wurde das hier eine wirklich schöne Runde. Und selbst jetzt, in den Herbstferien, waren wir auf derselben fast immer allein. Lediglich auf den Gipfeln der zwei Steine herrschte einiges Begängnis, aber selbst hier konnten wir (fast) immer auf Routen ausweichen, die Ruhe versprachen. Also, wandern wir mal los:

2014-10-28 13.48.35 Es herbstet.

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Hanghühner rund um Tharandt

Dieses Wochenende versprach ja wohl, im Elbsandstein alles andere als ruhig zu werden: Ferienbeginn in der halben Republik, dazu Streik bei der Bahn. Also Autochaos vorprogrammiert, und nirgends allein im Wald. Was blieb? Eine Flucht in weniger frequentierte und dennoch wunderbare Ecken. In diesem Fall: auf die Hänge des Weißeritztales rund um Tharandt. Was soll ich sagen? Es wurde eine etwas lange, dafür aber herrlich stille Runde, mit vielen verschwiegen Pfaden, dem einen oder anderen knackigen An- und Abstieg und noch einigen Höhepunkten mehr. Also, mir nach:

DSCN0819 Aussichten gibt es hier auch

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Raitzaer Felsen

Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle Markus, seines Zeichens Mitglied der IG Stiegen- und Wanderfreunde, der uns kürzlich in der Kreuz und in der Quer durch eine Gegend geführt hat, die für mich bisher größtenteils ein weißer Fleck war: durch die Felsenwelten rund um das böhmische Raitza (Rájec). Start war auf deutscher Seite in Hellendorf, dem letzten Ort vor dem Grenzübergang Bahratal. Wenn ich jetzt keine genaue Wanderbeschreibung gebe, dann einfach deshalb, weil Markus uns auf Pfade geführt hat, die auf keiner Karte verzeichnet sind und die ich wahrscheinlich auch nicht so schnell wiederfinde. Deshalb hier nur ein paar Höhepunkte:

Der Hartenstein
Noch auf deutscher Seite gelegen, bietet der eine nette Aussicht und sogar ein Gipfelbuch.

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Der Zeisigstein
Ebenfalls auf deutscher Seite, wieder eine Aussicht und ein Aufstieg über ein paar Stahltreppen.

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“Jägermeister –Werbung” mitten im Wald?

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Viele bizarre Felsgebilde
Von denen die allermeisten auch für Kletterer erschlossen sind. Die Ringe sehen allerdings alle sehr neu aus, die Erschließung kann also noch nicht allzu lange zurückliegen.

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Ein Grenzweg
Oha, aber diesmal sogar einer, auf dem man ganz legal laufen darf. Immer zwischen den Grenzsteinen hindurch.

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Wieder mal ein Prebischtor in Klein

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Ein “Himmelreich”
So heißt zumindest ein kleines aber richtig schönes Felsgebiet, in dem auch der Nichtkletterer ein wenig an den Felsen herumturnen kann. Mit etwas Glück stößt der dann sogar auf ein Gipfelbuch. Hier führt ein uralter befestigter Weg hindurch.

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Der Falkenturm (Sokolí Věž)
Der sieht mit seinen wilden Verwitterungen richtig gut aus. Oben drauf eine tschechische Fahne, und daneben eine kleine Höhle.

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Update 15.10.2014: Auf besonderen Wunsch hin, siehe Kommentare, hier also doch noch eine Karte, die so ungefähr den Weg zeigt:

. (Quelle: Open Street Map)

Und dazu für alle, die es ganz genau wissen wollen, der GPS-Track.

Rund ums Khaatal

Zwei Dinge vorweg. Zum einen: eigentlich sollten das spontan ein paar Tage in der Böhmischen Schweiz werden. Unterkünfte gibt es da ja eigentlich zu Hauf, also einfach losgefahren. War wohl nix, auch in Tschechien sind Ferien, und alle Pensionen hoffnungslos ausgebucht. Also wurde es dann nur ein Tagesausflug rund um Khaa. Zum zweiten: Kartenskizzen machen hier keinen Sinn, dieweil ein guter Teil der beschriebenen Wege tatsächlich nur auf Rolf Böhms Karte “Khaatal” drauf ist. Auf der offiziellen Karte des böhmischen Nationalparks finden sie sich zwar auch, da aber immer ohne Beschriftung, was ein Wiederfinden schwer macht. Also Böhmkarte zur Hand genommen und mitgewandert.

DSCN0514  Im Khaatal

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