Soviel vorweg: machen sie diese Tour nicht bei feuchter Witterung, vor allem nicht, wenn der Boden noch schön nass ist. Wir waren so unverfroren und mussten zur Strafe das eine oder andere Mal den Schwanz einziehen, weil es auf glitschigem Untergrund nicht mehr weiter ging. Noch eines vorweg: an einigen Stellen verlassen wir hier den Pfad der Tugend und schleichen in der Kernzone auf Pfaden herum, die aus Sicht der Nationalparkverwaltung gesperrt sind. Man kann die Tour aber auch ganz brav machen, ich werde im Text auf nationalparkkonforme Alternativen hinweisen.
Was also erwartet uns? Jede Menge meist stiller Pfade, das Kirnitzschtal ganz romantisch, knackige Auf- und Abstiege, Bedenkliches an historischem Ort, eine sehr ruhige Aussicht, frisches Quellwasser und das Loch eines alten Wilddiebes. Wir sollten loswandern.