Archiv der Kategorie: Wandern

Schneeberg im Schnee

Wer hätte das gedacht: im Elbtal herrschen frühlingshafte Temperaturen, im Polenztal schauen die ersten Märzenbecher raus. Aber auf dem Hohen Schneeberg, die liegt doch tatsächlich noch Schnee. Und nicht wenig. Klar, sonst würde er ja nicht “Schneeberg”, sondern “Schneeglöckchenberg” heißen.  Wir haben eine kleine Tour, fast schon einen Spaziergang, auf den aussichtreichen Gipfel unternommen.

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Kauftipp: Winterwandern mit Rolf Böhm

Winterwandern

Es ist das ewige Kreuz in der Sächsischen Schweiz: im Winter ist nichts los. Klassischer Wintersport geht nicht (da es einfach ungesund ist, mit Skiern die Zwillingsstiege herunterzufahren), und auch die Wandermöglichkeiten sind eingeschränkt. Wege sind entweder tief verschneit oder vereist, geräumt wird nicht. Noch nicht einmal auf der Basteibrücke, die ja nun wahrlich ganzjährig eine Ausflugsziel sein könnte. Und so beginnt sich eine unschöne Spirale zu drehen: bleiben Gäste aus, dann lohnt es sich auch für Gasthäuser und Pensionen nicht mehr. Sie schließen also über den Winter. Was zur Folge hat, dass noch mehr Gäste ausbleiben. Und das die Gasthäuser eben mit den Einnahmen aus der schneefreien Zeit übers ganze Jahr kommen müssen, sind die Preise im Vergleich zu anderen Urlaubsregionen recht hoch, was denn auch immer wieder von den Gästen beklagt wird.
Erfreulicherweise gibt es aber seit einiger Zeit die eine oder andere Initiative, die diesem Missstand abhelfen will, ich denke da etwa an das rundum gelungene “Winterdorf Schmilka”. Und eine neue Idee stammt jetzt vom Tourismusverband in Zusammenarbeit mit Kult-Kartograph Rolf Böhm: die Winterwanderkarte.

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Der Wolfsberg und die Eulenhöhle

Wieder mal eine Tour im Böhmischen. Es geht vom Ort Wolfsberg (Vlčí hora) auf den gleichnamigen Berg samt Aussichtsturm, weiter nach Zeidler (Brtniky) mit dem dortigen Kreuzberg, abwärts in Richtung des Khaatales unter Besichtigung des Großen Preußenlagers, der Eulenhöhle und des Zeidler Raubschlosses. Kurz bevor wir das Khaatal erreichen begeben wir uns dann in das Tal des Kleinen Wolfsbaches, um letztendlich noch einem Räuber zu begegnen. Man möge mir folgen.

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Die Goldene Kugel

Aha, jetzt hat er nichts zu tun und erzählt uns hier das Märchen vom Froschkönig. Nein, liebe Freunde der Brüder Grimm, diese goldene Kugel findet man im Wald. Außerdem einen verschütteten Klettergipfel, zahlreiche mehr oder weniger gute Aussichten, Labyrinthartiges, eine abgespaltene Wand, Sanduhren satt und einen Franzosen auf dem Sprung. Ortskenner haben es schon bemerkt: wir befinden uns heute in der Gegend um Leupoldishain und die Nikolsdorfer Wände. Eine Ecke, in der auch an Großkampftagen im Nationalpark relative Ruhe herrscht. Von einer Ausnahme mal abgesehen, aber dazu später. Jetzt laufen wir erst mal los.

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Neues rund um Dittersbach (Jetřichovice)

Beschaulich liegt Dittersbach (Jetřichovice) im Tal, rund herum erheben sich die herrlichen Aussichten der Dittersbacher Felsenwelt. Ich bin hier mal ein wenig herumgekrochen und hab die eine oder Sache entdeckt, die neu ist. Man folge mir also zu einem neuen Aufstieg, der alte Treppen ignoriert und zu einer verrammelten Schutzhütte. Obendrein gibt es ein neues, altes Wirtshaus und leider nicht viel Gutes zu einem historischen Gebäude zu berichten. Aber lest am besten selbst.

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Von Uttewalde ins Basteigebiet

Das war dann doch ein ziemlich langer Riemen geworden: knappe 22 Kilometer mit einer ganzen Menge Hoch und Runter. Sollte man vielleicht demnächst etwas kürzer fassen. Aber: auf dieser Runde gibt es jede Menge Abstecher zu dem einen oder anderen Schmäckerchen. Die kann man ganz nach Belieben weglassen und somit die Tour auf ein verträgliches Maß verkürzen. Obendrein gibt es diesmal keinen GPS-Track. Aus einem kühlen Grunde: einer der Abstecher führt zu einer sehr versteckten Stelle. Die möge und sollte jeder selbst suchen, da wäre es nicht angebracht, einfach dem GPS nachzulatschen. Aber gehen wir doch erst mal los.

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Verstecktes am Lilienstein und drum herum

Diese Tour dreht sich um den Lilienstein. Da denkt man ja, bei einem Felsen, der schon im Logo des Nationalparks auftaucht und den Jahr für Jahr so um die 100 000 Gäste besuchen, da kennt man irgendwie alles. Na, vielleicht kann ich ja doch noch ein paar Dinge erwähnen, die nicht zum Standardprogramm gehören. Sowohl auf dem Lilienstein, als auch drum herum. Eine kleine Höhle, eine fast vergessene Stiege oder obige Aussicht auf die Elbe. Einfach mitkommen!

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