Archiv der Kategorie: Wandern

Von Uttewalde ins Basteigebiet

Das war dann doch ein ziemlich langer Riemen geworden: knappe 22 Kilometer mit einer ganzen Menge Hoch und Runter. Sollte man vielleicht demnächst etwas kürzer fassen. Aber: auf dieser Runde gibt es jede Menge Abstecher zu dem einen oder anderen Schmäckerchen. Die kann man ganz nach Belieben weglassen und somit die Tour auf ein verträgliches Maß verkürzen. Obendrein gibt es diesmal keinen GPS-Track. Aus einem kühlen Grunde: einer der Abstecher führt zu einer sehr versteckten Stelle. Die möge und sollte jeder selbst suchen, da wäre es nicht angebracht, einfach dem GPS nachzulatschen. Aber gehen wir doch erst mal los.

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Verstecktes am Lilienstein und drum herum

Diese Tour dreht sich um den Lilienstein. Da denkt man ja, bei einem Felsen, der schon im Logo des Nationalparks auftaucht und den Jahr für Jahr so um die 100 000 Gäste besuchen, da kennt man irgendwie alles. Na, vielleicht kann ich ja doch noch ein paar Dinge erwähnen, die nicht zum Standardprogramm gehören. Sowohl auf dem Lilienstein, als auch drum herum. Eine kleine Höhle, eine fast vergessene Stiege oder obige Aussicht auf die Elbe. Einfach mitkommen!

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Durch das Schwarzbachtal

Auf dieser Tour, etwas randig der Sächsischen Schweiz gelegen, erwartet uns so allerlei. Beispielsweise eine alte Bahnstrecke mit Tunneln, eine künstliche Ruine, ein netter Gratweg, mehrere wirklich wunderbare Rundumsichten, ein Dorf wie aus dem Bilderbuch, alte landwirtschaftliche Gerätschaften und viele lustige Schilder. Obendrein ist die Runde nicht wirklich lang, da kann man es entspannt angehen.

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Tannenberg und Tollenstein Oder: Böhmische Suppe auf Bestellung

Tannenberg-65

Da war der Wurm drin. Hatte doch der Wetterbericht strahlende Sonne für den ganzen Tag gemeldet. Auch für diese Ecke, in der sich das Lausitzer Bergland und das Böhmische Mittelgebirge treffen. Brühe war es: genau um die Mittagszeit, als wir die beiden Höhepunkte Tannenberg und die Ruine Tollenstein besuchten, zog sich der Himmel zu und die berühmte böhmische Suppe zog auf. Ja, es tröppelte sogar ein wenig. Nur um kurz danach, wir hatten die beiden Highlights schon passiert, wieder der strahlenden Sonne Platz zu machen. Da soll man sich nicht ärgern. Aber eine Erklärung für dieses Wetterphänomen habe ich noch, weiter unten im Text. Jetzt aber erst mal: auf dieser kurzen, aber recht knackigen Runde sehen wir: den wohl schönsten Kreuzweg im Böhmischen, einen Berg samt Aussichtsturm und eine richtig schöne Burgruine. Es geht dabei immer mal wieder ordentlich hoch und runter. Also los:

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Khaatal zwei: Sakrales, eine alte Burg und eine urige Kneipe

Hemmehübel-55Nachdem es auf der vergangenen Tour im Khaatal so schön war, wollen wir gleich noch eine Runde in der Ecke drehen. Diesmal finden wir die spärlichen Reste einer alten Burg, entdecken den alten Fritzen am Felsen, trauern um ein vergangenes Jagdschloss, sehen Reste eines winterlichen Eisfalls und genießen die Schönheit des Tales.

Obendrein sehen wir noch das eine oder andere sakrale Denkmal am Wegesrand. Und zu guter Letzt stärken wir uns noch in einer wahrhaft urigen Kneipe. Trotz schönem Wetters am vergangenen Karfreitag war kaum etwas los im Wald, man kann diese Runde also auch immer dann empfehlen, wenn anderswo Hochbetrieb und Stiegenstau herrscht. Was solls, mir nach:

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Im Khaatal: Felsenpfad, Schatzkammer, geheimnisvolles Hüttchen und Forstbanausen

Khaa-42

Auf dieser Wanderung sehen wir den berühmten Felsenpfad von Khaa, eine Schatzkammer im Wald, eine sehr geheimnisvolle Hütte mitten im Nirgendwo, die eine oder andere Inschrift im Fels und Teile eines wiederhergestellten Naturpfades. Obendrein ärgern wir uns ein Loch in den Sack ob des Wütens einiger tschechischer Forstbanausen, die einen historischen Weg unpassierbar gemacht haben. Wobei: diese Sorte Banausen gibt es auch auf deutscher Seite, da ist der eine einen Dreier wert, der andere drei Pfennige. Aber schön der Reihe nach, lasst uns zunächst nach Khaa (Kyjov) anreisen.

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Bunker, Felskapelle, neuer Klettersteig und die Urtschechen

Schemmel-74

Diese Runde, welche mit der Grundmühle, der Felskapelle von Schemmel, den Bunkern der Schöberlinie und diversen Kleindenkmalen am Wegesrand reich an Höhepunkten ist, habe ich schon mehrmals beschrieben. Dieweil sie aber zu meinen Lieblingsrunden im Böhmischen zählt, und weil es obendrein wieder viel Neues zu entdecken gab, will ich mich hier noch einmal wiederholen.

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